Tja, gute Frage: Welche Menschen stecken hinter Essbarem Heidelberg? Seit der Gründung des Vereines im Jahr 2013, und davor, haben sich schon viele verschiedene Menschen bei uns eingebracht. Für manche war das Gärtnern ein besonderer Ausgleich zur Schreibtischarbeit. Wieder anderen lagen besonders Fragen von Nachhaltigkeit und einem eigenen nachhaltigen Lebensstil am Herzen. Für mich persönlich war der Gemeinschaftsgarten auch ein Ankommen in Heidelberg. Ein neues Zuhause finden. Neben der generellen Neugierde und der Begeisterung für die Vielfalt unserer Nahrungsmittel und deren ökologischen Anbau. Der Verein steht im Hintergrund, und ermöglicht mit der Vereinsinfrastruktur das selbstorganisierte Gärtnern in den konkreten Beeten und das Durchführen konkreter Aktionen. Im Moment gibt es drei Flächen, für die Essbares Heidelberg die Verantwortung trägt: unser erstes Beet in Rohrbach, das Beet in der Weststadt — vermutlich unser bekanntestes Beet –, und seit 2018 den „Bahnhofsgarten“ am S-Bahnhof in Pfaffengrund/Wieblingen.
Letzten Mittwoch war Frau Katzenberger-Ruf zu Besuch bei einem unserer Beete, dem Beet in der Weststadt, und hat sich mal umgehört wer hier gerade so aktiv ist und wie sie zum Gärtnern am Beet gekommen sind. Dies ist der Artikel bei der RNZ, viel Spaß beim entdecken:
Man muss übrigens kein Mitglied im Verein sein, um bei uns zu gärtnern. Wir freuen uns Gartenerfahrung möglich und saisonale Gemüse sichtbar zu machen. Und versuchen dies möglichst niederschwellig.